Die Wohnungskrise ist trotz Corona das Hauptsorgenkind der Luxemburger, die Preise klettern ins Unbezahlbare – zumindest für Durchschnittsverdiener. Gerade Mieter, von denen es in Luxemburg immer mehr gibt, geben oft fast die Hälfte ihres Gehalts allein für ein Dach über ihrem Kopf aus. Um die Durchsetzung ihrer Rechte kümmert sich seit einem Jahr die Vereinigung „Mieterschutz Lëtzebuerg“. Deren Präsident, Jean-Michel Campanella, blickt im Gespräch mit dem Tageblatt auf ein turbulentes Jahr zurück – und mit Sorge in die Zukunft.
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